Kindertherapie - Hübner & Lerch Physiotherapie

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KINDERTHERAPIE
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Bei der Therapie eines jeden Kindes ist es notwendig, auch mit dessen Umfeld zu arbeiten.
Das sind in erster Linie die Eltern der kleinen Patienten. Ihnen kommt auf dem Weg zum
Erfolg eine wichtige Rolle zu. Sie werden zum „Co-Therapeuten“ in der Behandlung.

Dabei erhalten sie vom Therapeuten Anleitungen, die ihnen immer wieder helfen, therapeutische Maßnahmen alltäglich umzusetzen.


Wir möchten den Eltern mit ihrem Kind helfen.
Sie können lernen, es mit anderen Augen zu sehen und zu verstehen.
Was ist die Bobath-Therapie?

Die Kinder-Bobath-Therapie hat die Aufgabe, Kinder mit neurologischen Auffälligkeiten zu behandeln. In der Therapie versucht man mit gezielten Maßnahmen, die Eigenregulation des Kindes in Bezug auf Haltung und Bewegung zu unterstützen. Dabei ist es das erklärte Ziel des Konzeptes, das Kind zunächst in seinen Fähigkeiten zu erkennen und seine Kompetenzen zu entdecken. Voraussetzung hierfür ist ein adäquater, neurophysiologischer Befund, der die Basis für jedes weitere Vorgehen bildet. Der Therapeut „holt“ das Kind an der Stelle „ab“, an der es sich aktuell befindet und er versucht dann, die ihm dargebotenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu benutzen und diese gemeinsam mit dem Kind weiterzuentwickeln. Am Ende steht das Erreichen einer größtmöglichen Selbständigkeit, bei der sowohl die funktionellen Fähigkeiten des Kindes differenziert werden sollen, als auch die Handlungskompetenz erweitert wird.

Der auf Kinder-Bobath spezialisierte Physiotherapeut behandelt in der Regel Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche. Bei Säuglingen sind dies z.B. Asymmetrien (Schiefhaltungen), Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungsstörungen, Babys mit Überstreckungen, erhöhte oder zu schlaffe Muskelspannungen (Muskeltonusstörungen) und neurologische Auffälligkeiten (Spastiken/Hemiparesen). Bei den etwas älteren Kindern kommen noch Gleichgewichtsprobleme, Gangunsicherheiten, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen (Skoliosen) und vieles mehr dazu. Das Bobath-Konzept bietet ein Fülle von Möglichkeiten, die den meisten kindlichen Krankheitsbildern und Diagnosen zu gute kommt.

Was ist die Vojta-Therapie?

Mit der Vojta-Therapie werden Säuglinge und Kinder behandelt, bei denen eine Störung der motorischen Entwicklung vorliegt. Die genaue Problematik stellt der Kinderarzt oder Kinderorthopäde in einer Untersuchung fest. Therapiebedarf besteht u.a. bei Säuglingen mit Auffälligkeiten der Muskelspannung oder sog. Muskeltonusstörungen (z.B. bei erhöhtem oder zu schlaffen Muskeltonus), bei Babys mit Überstreckungs-Tendenz, bei Asymmetrien (Schiefhaltungen) und v.a. neurologische Auffälligkeiten (wie z.B. Spastiken, Hemiparesen, Morbus Down etc.). Bei den etwas älteren Kindern sind dies in der Regel Fehlhaltungen im Sinne von Skoliosen aber auch Koordinationsstörungen.

In der sog. Reflexlokomotion wird das Kind in verschiedene Ausgangsstellungen gebracht, in denen es behandelt wird (Rückenlage, Seitenlage, Bauchlage). An bestimmten, genau definierten Zonen, die sich am Körper jedes Menschen befinden, werden gezielte Reize gesetzt, deren Auswirkungen am ganzen Körper im Sinne von Bewegungs- und Haltungsmustern sichtbar sind. Diese Bewegungsmuster werden im Reflexumdrehen und Reflexkriechen ausgelöst und ermöglichen dem Kind unter anderem die Aufrichtung gegen die Schwerkraft, zielgerichtete Bewegungen, die Anpassung der Körperlage im Raum sowie eine vertiefte Atmung und die Aktivierung von Kreislauf und Stoffwechsel.

Die Kinder-Vojta-Therapie hat den Effekt, die Muskulatur des gesamten Körpers so zu aktivieren, damit diese dann Einfluss auf die Haltungs- und Bewegungsmuster des Kindes nimmt.
Therapie bei KISS/KIDD

KISS steht für Kopfgelenk induzierte Symmetriestörungen. Damit sind Haltungsstörungen gemeint, die durch geburtstraumatische Ereignisse ausgelöst werden und bei Säuglingen und Kleinkindern beobachtet werden. Schäden an den Kopfgelenken werden manualtherapeutisch mit sanfter Impulstechnik behandelt.

Als Folge unbehandelter Symmetriestörungen kann in späteren Kindesjahren die Kopfgelenk induzierte Dysgnosie und Dyspraxie (KIDD) auftreten. Es handelt sich hierbei um Wahrnehmungsstörungen (Dysgnosie) und Ungeschicklichkeiten (Dyspraxie), die die Bewegungsabläufe des Kindes in seiner Entwicklung beeinflussen. Symptome für Entwicklungsstörungen können unter anderem Haltungsstörungen sein, wie zum Beispiel: Rundrücken, Hohlkreuz, vermehrte Beckenkippung, Einwärtsdrehung der Füße. Störungen in der Fein- und Grobmotorik können anhand von gemalten Bildern des Kindes vor der Behandlung und nach der Behandlung diagnostiziert werden. Weiteres Indiz ist die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten wie Einbeinhüpfen, Einbeinstand, Zehenspitzenstand, Hampelmann. Allgemeine Hinweise sind auch Störungen der Kraftdosierung, Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität und Kopfschmerzen.
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